Eine individuelle, an der ICF orientierte Teilhabeplanung bedarf besonderer Sorgfalt. Sie muss nicht nur die motorischen, lebenspraktischen und kognitiven Kompetenzen der beeinträchtigten Menschen berücksichtigen, sondern auch ihre emotionalen und sozialen Bedürfnisse.
Oftmals sind es gerade sozio-emotionale Verhaltensweisen, die entscheiden, ob ein angestrebtes Ziel erreicht wird oder nicht. Hilfreich ist darum die genaue Kenntnis des Entwicklungsstandes in den einzelnen Kompetenzbereichen.
Inhalte des Seminars:
- Vorstellung des BEP-KI-k (Befindlichkeitsorientierte Entwicklungsprofil für normal begabte Menschen mit Intelligenzminderung – kompakt)
- Erläuterung der zentralen Rolle, die die emotionalen und sozialen Kompetenzen der Kund*Innen für die soziale Teilhabe spielen
- Konkretisierung von Interventionen, die die sozio-emotionalen Kompetenzen stärken und dadurch die Chancen, vereinbarte Ziele zu erreichen, deutlich erhöhen.
Zielgruppe:
- Leitungskräfte und Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe
- alle pädagogischen Fachkräfte, die an der Teilhabeplanung beteiligt sind
ReferentInnen: Dr. Barbara Senckel, Mandy Brösner
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 20.07.2022
Kategorie(n): Bildung
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