Die Begegnung und Auseinandersetzung mit MitbürgerInnen und KlientInnen aus unterschiedlichen Herkunftsländern kann spannend und bereichernd sein und stellt uns gleichsam vor eine Reihe von Herausforderungen.
Die Fähigkeit zur „Interkulturellen Kommunikation“ und die Entwicklung „Interkultureller Kompetenz“ sind in Zeiten von vielfältigen Migrations- und Flüchtlingsströmen wichtiger denn je, besonders im psychosozialen Arbeitsumfeld.
In Selbstreflexion und unter Einbeziehung von praktischen Beispielen werden wir uns diesen Schlagwörtern nähern und versuchen, sie in Form von konkreten Fragestellungen und Handlungsmöglichkeiten aufzuarbeiten. Dabei wird der Kulturbegriff ebenso thematisiert werden wie die Grundlagen der menschlichen Kommunikation, um in der Folge das Besondere des Interkulturellen erfassen zu können.
Daneben wird es ein vielfältiges Themenangebot geben, welches sich am Arbeitsalltag und konkreten KlientInnenkontakt orientiert. Hier spielen beispielsweise die Vor- und Nachteile in der Zusammenarbeit mit DolmetscherInnen und das Erleben von Traumatisierungen und seine vielfältigen Folgeerscheinungen eine Rolle.
Ziel
- Erweiterung des Kulturbegriffs
- Reflexion eigener Zugehörigkeits- und Identitätskonzepte
- Sensibilisierung für asyl- und migrationsrelevante Themenbereiche
- Erweiterung des Verständnisses und adäquater Umgang mit einem kulturell geprägten Krankheitserleben
- Aufbau interkultureller Kompetenz
Zielgruppe
PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, FlüchtlingsbetreuerInnen und alle, die eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema Interkulturalität suchen und, wenn möglich, entsprechende praktische Erfahrungen aus ihrem Arbeitsalltag miteinfließen lassen können
Download
Fortbildungsprogramm Mosaik BuK 2015/2016 (PDF)
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 21.02.2016
Kategorie(n): Bildung
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