Die Persönliche Zukunftsplanung (PZP) stellt den Menschen mit seinen Träumen, Ressourcen und Fähigkeiten ganz radikal in den Vordergrund.
Das verlangt ein ganz genaues und auch anderes Hinschauen, Hinhören und ein Miteinander-ins-Gespräch-Kommen, um zu erfahren, was der jeweiligen Person wichtig ist und was sie selbst erreichen möchte.
Aber wie funktioniert das bei Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, mit einer schweren oder komplexen Behinderung? Ohne Sprache? Wie unterstützen wir solche Menschen dabei?
Es gibt hilfreiche Methoden und Ansätze, die dazu führen, dass der Mensch wirklich im Mittelpunkt steht. Freunde, Bekannte und Familie bekommen speziell bei fehlender Lautsprache eine besondere Rolle, denn sie werden immer wieder „stellvertretend“ reden.
Wie kann man trotzdem sicherstellen, dass nicht manipuliert und interpretiert wird, auch wenn es gut gemeint ist? Wie findet man kreative Wege, eine PZP auch bei Menschen ohne Lautsprache wirklich personenorientiert zu gestalten?
Inhalte
- Vorbereitungsphase
- Unterstützerkreis
- methodische Impulse aus der UK
- PZP
Methoden
Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion
Trainerin
Nicolette Blok (interdisziplinäre Frühförderin, systemische Beraterin, UK-Pädagogin, Mutter eines Sohnes mit Beeinträchtigung)
Termin
27. bis 28. März 2019
(Ein weiterer Durchgang findet statt an Termin 2:
25. bis 26. November 2019.)
TeilnehmerInnen-Anzahl (max.)
18
Seminarpreis
EUR 320,- (inkl. 10 % MwSt. und Verpflegung)
Zielgruppe
Interessierte aus Sozial- und Gesundheitsberufen
Förderhinweis
Für dieses Seminar kann unter Umständen beim AMS um „Qualifizierungsförderung für Beschäftigte“ angesucht werden.
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 05.12.2018
Kategorie(n): Bildung
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