Traumata sind eine verheerende Erfahrung. Unser Gehirn, das sonst zuverlässig den Ansturm an Informationen und Situationen hormonellen Ungleichgewichts kompensieren kann, gerät an seine Grenzen.
Traumatische Erfahrungen sind kein seltenes Phänomen. Etwa acht Prozent der Bevölkerung leiden irgendwann im Laufe ihres Lebens unter posttraumatischen Stresssymptomen, oft auch unerkannt oder unbewusst und erst einmal nicht als Traumafolgestörung diagnostiziert. Das Störungsbild ist geprägt durch z. B. belastende Gedanken und Erinnerungen, Vermeidungsverhalten, emotionaler Rückzug etc. und für viele Fachkräfte in der Begleitung der Menschen mit Traumafolgestörung selbst ein emotionaler Kraftakt.
In der Fortbildung werden am ersten Tag die Grundlagen gelegt, um die neuronalen Veränderungen im Gehirn nachvollziehen zu können. Der zweite Tag hat den Schwerpunkt im praktischen Ansatz.
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2022
Kategorie(n): Bildung
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