In diesem Seminar lernt man, wie man mithilfe des Konzepts der positiven Verhaltensunterstützung nach Theunissen die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten bei Autismus erkennt und Lösungsansätze entwickelt, um eine bessere Interaktion zwischen der betroffenen Person und ihrer Umwelt zu schaffen.
Autismus und Verhaltensauffälligkeiten, die beiden Begriffe scheinen untrennbar miteinander verknüpft zu sein. Allzu oft wird die Tatsche aus den Augen verloren das Verhaltensauffälligkeiten kein Begleitsymptom von Autismus sind, sondern stets Ausdruck eines gestörten Verhältnisses zwischen Person und Umwelt.
Doch wie erkennt man die, dem herausforderndem Verhalten zugrunde liegenden
Ursachen?
Mit dem Konzept der positiven Verhaltensunterstützung nach Theunissen können effektiv und wirkungsvoll in den Blick genommen und Lösungsansätze entwickelt werden.
Im Rahmen des Konzeptes wird die Interaktion zwischen der Person und seiner Umwelt analysiert. Auf den daraus resultierenden Kenntnissen wird ein Handlungsplan entwickelt, welcher der betroffenen Person und ihren Bezugspersonen hilft, kritische Situationen zu bewältigen und ein befriedigenderes Miteinander zu schaffen.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte aus den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit, Personen aus dem Umfeld von Menschen mit Autismus
Termin
Di, 05.04.2023, 09:00-15:30 Uhr
Dozentin
Susanne Strasser
ISO-zertifizierte Trainerin, Fachgebiet Autismus, Arbeit nach dem TEACCH® Ansatz, allgemein beeidet und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Autismus,
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 14.02.2023
Kategorie(n): Bildung
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