Ein chronisch unterfinanziertes Caresystem trifft vor allem Frauen. Deshalb ruft die Initiative „Sozial, aber nicht blöd“ auf zur Kundgebung, zur Betriebsversammlung im öffentlichen Raum, auf zum Frauenstreik für alle Arbeitenden in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales sowie solidarische Menschen!
Viel zu niedrige Löhne, mit Almosen vergleichbar, stehen der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen* immer noch im Weg. Der Stundenlohn ist zu gering bemessen, die Teilzeitarbeit verschärft die Situation.
Kolleg:innen aus vielen Betrieben und Ausbildungsstätten der Bereiche Bildung, Gesundheit und Soziales versammeln sich am 8. März. Statt dem Druck in der Arbeit standzuhalten, wollen wir politischen Druck auf der Straße, im Betrieb, am Ausbildungsplatz, am AMS usw. machen. Mit Streiks und anderen Aktionen, wollen wir unsere feministischen Forderungen umsetzen. Wir sind solidarisch mit allen Kolleg:innen, die für Verbesserungen kämpfen, wie aktuell z.B. in der Freizeit-, Hort- und Elementarpädagogik, in der Erwachsenenbildung, im Behindertenbereich und in der Wohnungslosenhilfe.
Bisher aufrufende Betriebsratskörperschaften (wird laufend erweitert):
Assistenzgenossenschaft WAG, Diakonie Flüchtlingsdienst, Bildung im Mittelpunkt BiM, Wohnservice Wien, Arbeiter-Samariter-Bund, GIN – Gemeinwesenintegration und Normalisierung, LOK – Leben ohne Krankenhaus, FSW Obdach, 9er Haus, Peregrina, Sucht- und Drogen Koordination Wien SDW
Bisher unterstützende Organisationen:
Initiative Frauenstreik, fair sorgen, Sozial aber nicht blöd, ROSA, DIE – Deutschlehrende in der Erwachsenenbildung, IG 24, system change not climate change, KOMintern
Vor der Versammlung findet um 14h in der Mariahilferstr/Ecke Neubaugasse die Frauenkundgebung statt, die sich nach einer kurzen Frauendemo der Versammlung anschließt!
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 25.02.2024
Kategorie(n): Events
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