Bereits zum 10. Mal wird heuer der Elisabeth Wundsam-Hartig Preis vergeben, um außergewöhnliche Ideen und Leistungen zu würdigen, welche die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen fördern. Ausgezeichnet werden Initiativen, aber auch Einzelpersonen, die sich für dieses Ziel einsetzen.
Der Preis wurde im Andenken an Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig (1948-2003) ins Leben gerufen, die sich Zeit ihres Lebens unermüdlich für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen und eine gleichberechtigte Anerkennung in der Gesellschaft einsetzte.
Nominierungen für den Elisabeth Wundsam-Hartig Preis sind ab sofort bis zum 31. August 2024 möglich.
Der Preis
Alle Preisträger:innen erhalten eine Statuette des Salzburger Künstlers Ion Kloss sowie je einen finanziellen Anerkennungsbetrag. Die Verleihung der Preise findet im Rahmen einer Preisverleihung am 23. November 2024 im Albert-Schweitzer-Haus in Wien statt.
Der Elisabeth Wundsam-Hartig Preis wird in zwei Kategorien vergeben:
- Für „außergewöhnliche Initiativen, Ideen und Leistungen, die dem selbstbestimmten Leben von Menschen mit Behinderung und ihrer gleichberechtigten Anerkennung in der Gesellschaft förderlich sind“
- Für „außergewöhnlichen persönlichen Einsatz zur Förderung der Selbstbestimmung behinderter Menschen“ (jeweils an eine behinderte Frau und an einen behinderten Mann).
Einreichung
Wissen Sie von Initiativen oder Erfindungen, die das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen fördern? Kennen Sie eine Frau oder einen Mann, die oder der sich besonders für dieses Ziel einsetzt?
Die Jury freut sich über Ihre Nominierungen mit einer kurzen Begründung bis 31. August 2024 an: nominierung@wundsam-hartig-preis.org
Weitere Infos
https://www.wundsam-hartig-preis.org
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 03.06.2024
Artikel-Kategorie(n): Ausschreibungen, News
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