Ursachen für aggressives Verhalten verstehen und Interventionen daraus ableiten. Zielgruppe für dieses Seminar sind alle, die beruflich mit Personen arbeiten, die provokant oder körperlich aggressiv agieren.
Um aggressiven oder provokanten Menschen begegnen zu können, ist es hilfreich, die Ursachen, Motivationen und Beweggründe aggressiven Verhaltens zu verstehen. Menschen reagieren komplex – es gibt kein einfaches System, nach dem wir funktionieren.
Dennoch gibt es Konzepte, die die Komplexität reduzieren auf einige wenige beobachtbare Merkmale, nach denen wir unsere Interventionen und Sichtweisen ausrichten können. In diesem Seminar geht es einerseits um die Vermittlung von Sichtweisen, aus denen heraus Aggression oder Provokation beurteilt werden können, andererseits um konkret und direkt ableitbare Verhaltensweisen zur Deeskalation.
Zielgruppe
Menschen, die beruflich mit Personen arbeiten, welche provokant oder körperlich aggressiv agieren
Ziel
In diesem Seminar werden kommunikative Techniken vermittelt, mit denen Kindern und Jugendlichen, die häufig verbal oder körperlich aggressiv werden, erfolgreich begegnet werden kann.
Inhalt
- Bedrohungsaggression – Bindungsaggression – Belohnungsaggression
- Neurobiologie der Stresshormone
- Deeskalation in Gruppensituationen
Mind. 10 TeilnehmerInnen
Trainer
Dr. Christoph Göttl
- Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Arzt für Allgemeinmedizin
- Katathym-Imaginative Psychotherapie, Paartherapie, Deeskalationsmanagement
Termin
Di., 10. November 2015: 9.00 – 17.00 Uhr
Mi., 11. November 2015: 9.00 – 17.00 Uhr
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 31.05.2015
Kategorie(n): Bildung
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