Vor zehn Jahren, am 13. Dezember 2006, wurde die UN-Behindertenrechtskonvention bei den Vereinten Nationen beschlossen. In Wien feiert LICHT FÜR DIE WELT diesen runden Geburtstag mit zwei Events.
Nicht umsonst wird die Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (CRPD – Convention on the Rights of Persons with Disabilities) als wahrhafter Meilenstein bezeichnet. Danlami Umaru Basharu, Mitglied des internationalen Fachausschusses über die Rechte von Menschen mit Behinderungen: “Während ihres zehn-jährigen Bestehens hat die Konvention das Leben unzähliger Menschen mit Behinderungen in vielen Ländern verändert!“
In Wien feiert LICHT FÜR DIE WELT diesen runden Geburtstag der Konvention mit zwei Veranstaltungen:
Pressepunsch am 1. Dezember 2016
Unter dem Titel „10 Jahre UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ diskutieren internationale und österreichische ExpertInnen, was in den vergangenen zehn Jahren erreicht wurde und was noch geschehen muss. Eingeladen sind Persönlichkeiten aus Politik, Sport, Zivilgesellschaft und Medien.
RednerInnen:
- Alois Stöger, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (angefragt)
- Yetnebersh Nigussie, Juristin und Behindertenrechtsaktivistin aus Äthiopien
- Franz-Josef Huainigg, Abg. z. NR, Sprecher für Menschen mit Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit
- Johanna Mang, Geschäftsführerin LICHT FÜR DIE WELT
- Andreas Onea, Paralympischer Schwimmer
- Chris Lohner, Botschafterin LICHT FÜR DIE WELT
Moderation: Corinna Milborn, Puls4
Wann: Donnerstag, 1. Dezember 2016, 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Wo: Büro LICHT FÜR DIE WELT, Eingang Arndtstraße 83 (EG), 1120 Wien
Filmabend am 3. Dezember 2016
Zum Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember zeigt das internationale Menschenrechtsfilmfestival ‚this human world‘ in Kooperation mit LICHT FÜR DIE WELT und unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission in Österreich den Film NOTES ON BLINDNESS.
Der Film zeigt die Erfahrungen des australischen Universitätsprofessors John Hull nach seiner Erblindung, basierend auf seinen Audio-Tagebüchern, und dient als Anstoß für eine Diskussion über das einander Verstehen als Voraussetzung für Inklusion.
Wann: Samstag, 3. Dezember 2016, 17.30 Uhr
Wo: Topkino, Saal 1, Rahlgasse 1, 1060 Wien
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AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 27.11.2016
Artikel-Kategorie(n): Gleichstellung und Antidiskriminierung, News
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