Sexuelle Gewalt zählt zu den traumatisierendsten Erfahrungen in unserer Gesellschaft, sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter. Sexuelle GewalttäterInnen zeigen eine defizitäre Persönlichkeitsstruktur.
Viele betroffene Opfer versuchen aufgrund eines Schamgefühles das Erlebte geheim zu halten. Andere suchen Hilfe, bekommen diese aber nicht immer und erleben dabei weitere Traumatisierungen. Anhaltende psychische und körperliche Symptome zwingen viele Opfer – oft erst im Erwachsenenalter – ihre Traumatisierung mittels Psychotherapie aufzuarbeiten und das Erlittene ins heutige Leben zu integrieren.
Inhalte
- Auswirkungen und Erkennen von sexueller Gewalt
- Persönlichkeitsstruktur sexueller GewalttäterInnen
- Richtiges Vorgehen bei sexueller Gewalt
- Das Phänomen: Traumatisierung
- Traumaverarbeitung
Ziel
- Sensibilisierung für sexuelle Gewalt
- Leitfaden für Hilfe bei sexueller Gewalt
- Einblick in die Traumaverarbeitung
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen, die Interesse an dieser Thematik haben, interessierte Personen
Referentin
Dr.in Christa Castelli
Ärztin für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin; Psychotherapie, Existenzanalyse, Traumatherapie; in eigener Praxis tätig; Lehrgänge in Graz und Innsbruck zur Thematik Gewalt und Mobbing, Prävention und Intervention; Vortrags- und Seminartätigkeit zu den Themen: Angst- und Depressionserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Mobbing, Sexuelle Gewalt und Burnout, Traumatisierung und Traumaverarbeitung; www.christa-lopatka.at
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 06.11.2017
Kategorie(n): Bildung
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