Wer hat dies nicht schon einmal erlebt: gegenüber einem Klienten oder auch Kollegen/Vorgesetzten erleben wir uns in unserer Präsenz geschwächt. Dies kann zu Ratlosigkeit, Kränkungen, Schamgefühlen und zur Einschränkung unserer Handlungsfähigkeit sowie zu Gegenreaktionen wie Grenzverletzungen führen.
Auf der Grundlage der Konzepte der Professionellen (auch: elterlichen) Präsenz sowie des Gewaltlosen Widerstandes werden eigene Verhaltensmöglichkeiten vor allem im Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen in pädagogischen Einrichtungen ausgeleuchtet. Der Fokus liegt dabei auf der eigenen Haltung in Situationen mit Klienten, die massiv grenzverletzendes Verhalten zeigen und in denen es darum geht, die Grenzen anderer sowie die eigene professionelle Präsenz zu wahren mit dem Ziel der Stärkung des Mitarbeiters und eigene Selbstwirksamkeit zu erhöhen.
Das Konzept der Professionellen Präsenz beinhaltet folgende Aspekte: die eigene Haltung -Selbstkontrolle und Deeskalation – das Herstellen von Transparenz und Öffentlichkeit – der Umgang mit Protest und Widerstand – die Vernetzung und Unterstützung – Beziehungsgesten der Versöhnung und Wiedergutmachung.
Inhalte
- Konzept der Elterlichen und Professionellen Präsenz und des Gewaltlosen Widerstandes
- Bedeutung von Professioneller Präsenz und Autorität im Arbeitsalltag der Teilnehmer*innen
- Grenzverletzungen im pädagogischen Alltag
- Selbstreflexionsfragen
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 08.12.2020
Kategorie(n): Bildung
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