In der Arbeit mit Menschen mit Behinderung fällt auf, dass viele nicht wissen, was genau ihre Behinderung ist. Was genau die Diagnose bedeutet. Das Ausklammern der Behinderung als Teil der Identität bedeutet aber auch das Leugnen der Ganzheit des Menschen.
Wir stellen uns die Frage: Wodurch wird man ganz einzigartig – mit und ohne Behinderung? Es geht um das Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen und um einen respektvollen und individuellen Umgang, der sich auch in unserer Sprache über Behinderung spiegeln muss. Es geht darum die Behinderung in die Persönlichkeit zu integrieren. Dazu braucht es einen offenen Umgang mit dem Thema: Wer bin ich? Wir versuchen gemeinsam passende Zugänge zu erarbeiten, die es uns ermöglichen, gute Gespräche über Behinderung zu führen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zusätzliche Kompetenzen zu erwerben um noch „wirksamer“ zu werden!
Inhalt / Ziele
- Entwicklung von Identität
- Respektvoll über Behinderung sprechen
- Hilfreiche Methoden aus der PZA-Familie sinnvoll anwenden
- Sensibilisierende Fragen zu diesem Thema entwickeln
- Reflektieren von Stärken und Schwächen der Kundinnen und Kunden in der Begleitung
Zielgruppe
Interessierte Personen aus der Behindertenarbeit
Termin
Di., 01.06.2021, 9:00-17:00 Uhr
Mi., 02.06.2021, 9:00-17:00 Uhr
RUFSEMINAR
Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Bedarf und Interesse an:
Sabine Eder, E-Mail s.eder@diakonie-akademie.at
Telefon 07235 65 505 1416
Seminarpreis
€ 390,— (inkl. MwSt) — inkl. Verpflegung
Trainerin
Nicolette Blok
Interdisziplinäre Frühförderin, UK-Pädagogin mit Montessori Diplom, Moderatorin „Pers. Zukunftsplanung“, Erwachsenenbildnerin, Lebens-, Sozial- und Unternehmensberaterin, langjährige Führungs- und Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 19.01.2021
Kategorie(n): Bildung
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